Weißer Weihrauch aus Oman (Region Hojari) – Boswellia sacra – 100 g

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469,00  / kg

Facts:

  • hochwertiger Weihrauch in Spitzenqualität 
  • aus Boswellia Sacra Baum aus dem Oman (Region Hojari, Dhofar-Gebirge)
  • 100 % natürlich 
  • ohne Zusatz-, Konservierungs- und Aromastoffe 
  • wiederverschließbare Beutel 
  • schonende Ernte und fairer Handel
  • Gesamtgewicht: 100 g
  • Zutatenliste: 100 % weißer Weihrauch (Boswellia sacra) ohne Zusatz-, Konservierungs- und Aromastoffe
  • mindestens haltbar bis: unbegrenzt

Der weiße Weihrauch stammt aus dem Oman (Region Hojari, Dhofar-Gebirge) vom Boswellia sacra Baum und ist 100 % natürlich. Er wird als arabischer Weihrauch bezeichnet. Hierbei handelt sich um ein hochqualitatives Naturprodukt ganz ohne Zusatzstoffe. Er gilt als eine der besten Weihrauchsorten der Welt und ist rar auf dem Markt.

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Artikelnummer: 11 Kategorie:

Was ist Weihrauch?

Weihrauch ist das Harz der Weihrauchbäume und wird seit Jahrtausenden von verschiedenen Völkern sowohl medizinisch als auch als Räucherwerk bei religiösen und kulturellen Riten verwendet. Der Weihrauch wird durch das Anritzen der Rinde des Baumes gewonnen. Dieser gibt einen weißen Saft ab, der an der Ritzungsstelle trocknet, zu Harz erhärtet und in perlenartiger Form geerntet wird. Hauptbestandteile des Weihrauches sind ätherische Öle, Harzsäuren und Schleimstoffe. Davon wurden bisher 216 verschiedene  Stoffe identifiziert (1). Der hohe Anteil an ätherischen Ölen verleiht einen besonders langanhaltenden, intensiven Duft beim Räuchern.

Im arabischen Raum wird der Weihrauch “Luban/Liban” oder auch „Bakhoor/Bakhour/Bukhur“ oder im indischen Raum „Salai guggal“ genannt. In diesen Ländern hat Weihrauch auch seinen Ursprung. Auch wird er in der katholischen Kirche in Messen und Gebeten verwendet. Je nach Region gibt es verschiedene Weihrauchbaum-Arten: Aus dem indischen Raum stammt der Boswellia Serrata Baum. Aus dem südarabischen Raum (Oman) stammt der Boswellia Sacra Baum, welcher zu den besten Weihrauchbäumen zählt und zu welchen unsere Weihrauchsorten gehören. In diesem Gebiet ist die Luft sehr warm und von Monsun feucht und gedeiht daher am besten. Unabhängig davon gibt es noch weitere Länder im afrikanischen Raum, in denen es verschiedene Arten von Weihrauchbäumen gibt. Weihrauchkenner wissen jedoch, dass der beste Weihrauch der Welt aus dem Oman stammt. Dort verläuft auch die berühmte “Weihrauchstraße” von Südarabien zum Mittelmeer. Sie ist eine der ältesten Handelsrouten der Welt. Schon in der antiken Welt zählte das aromatische Harz des Boswellia Sacra Baumes zu den begehrtesten Handelsgütern. 

Der Weihrauchbaum Boswellia sacra aus dem Oman liefert 3 verschiedene Qualitäten an Weihrauch. Es heißt je heller das Harz, desto reiner und wertvoller ist der Weihrauch. Der grüne Weihrauch, welcher die beste Premiumqualität hat, gefolgt vom weißen Weihrauch und letztendlich dem amberfarbenem Weihrauch. Der grüne Weihrauch macht nur rund 5% der gesamten Ernte aus und daher rar und begehrt. Obwohl der grüne Weihrauch als der beste Weihrauch weltweit gilt, sind der weiße und der amberfarbene Weihrauch nicht weniger hochwertig. Im Gegensatz zu vielen anderen Weihrauchsorten gelten diese Sorten als weltweit die besten Sorten und sind daher die begehrtesten, aber auch teuersten auf dem Markt.

 

Weihrauch als vergessener Schatz der Natur

Weihrauch wurde in all den genannten Regionen bereits seit Tausenden von Jahren als Arzneimittel eingesetzt und hatte damals den gleichen Wert wie Gold. Die alten Griechen, die ägyptischen Pharaonen und der römische Kaiser wussten um die Vorzüge des duftenden Harzes aus dem südlichen Oman. In der ayurvedischen Medizin Indiens wird er bis heute noch genutzt. Aber auch Hippokrates, der Begründer der Medizin (ca. 460–370 v. Chr.), Galen und Ibn Sina (Avicenna) nutzten Weihrauch als medizinische Behandlung u.a. bei entzündlichen Erkrankungen sowie zur Besserung der Psyche und Hirnleistung. Ibn Sina (Avicenna) berichtet im Kanon der Medizin, der ein halbes Jahrtausend lang das Standardwerk medizinischer Universitäten war, über den Weihrauch: „Er nützt dem Verstand und stärkt ihn“. Er nahm selbst zwei Wochen lang täglich Weihrauch ein und berichtete, dass er eine verstärkte Konzentrationsfähigkeit wahrnahm und seine Erinnerungsleistung um bis zu 90% gestiegen ist. In Arzneimittelbüchern findet man Weihrauch unter dem Namen „Olibanum“.

Ein Schatz der Natur, der in Vergessenheit geraten ist, aber nun einen Aufschwung erlebt. In den 90er Jahren wurden erste wissenschaftliche Studien zur antientzündlichen Wirkung des Weihrauchs veröffentlicht. Seitdem nimmt das Interesse auch in der Schulmedizin immer weiter zu. Bis heute gibt es nun zahlreiche medizinische Studien, von denen ihr hier nachlesen könnt.

Anwendungshinweise

Zum Räuchern:

Am häufigsten wird Weihrauch auf Kohle geräuchert. Dadurch können Rauch, Nebengerüche der Kohle aber auch übermäßige Hitze entstehen. Daher ist das Räuchern mit einem Weihrauchbrenner schonender, sicherer und gesundheitsfördernder. Hier habt ihr eine Auswahl an Weihrauchbrennern:

Silberfarbender Weihrauchbrenner höhenverstellbar

Schwarzer Weihrauchbrenner mit Kupferplatte

Man kann  mehrere Stunden pro Tag räuchern, ohne dass es gesundheitsschädlich wird. Je öfter man es verwendet, desto mehr profitiert man auch von den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Weihrauches. Allerdings sollte man bei den Teelichtern achten, dass es 1. keine Duftkerzen sind und 2. Kerzen sind mit dem RAL-Gütezeichen. Sie sind ruß- und raucharm. Außerdem verpflichten sich die Hersteller damit keinerlei schadstoffbelastete Rohstoffe, Farben oder Lacke zu bei der Herstellung zu verwenden.

Zum Einnehmen:

nur der grüne und weiße Weihrauch kann eingenommen werden.

1-2 Harze in 1 Liter Wasser über Nacht stehen lassen. Vor dem Trinken schütteln und 1 Glas pro Tag auf nüchternem Magen trinken. Das weihrauchvermischte Wasser innerhalb von wenigen Tagen verbrauchen.

Weihrauch hat kaum Nebenwirkungen. Aber Achtung: Weihrauch kann CYP450-Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten machen. Haltet daher bitte unbedingt vor der Nutzung mit eurem betreuenden Arzt Rücksprache.

Lagerung:

Weihrauch sollte trocken und lichtgeschützt gelagert werden.  Der wiederverschließbare Druckverschlussbeutel eignet sich besonders für die Lagerung.

Quellennachweis:

  1. „Weihrauch – Anwendung in der westlichen Medizin – Historische Anwendung und neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse“, Prof. Dr. Hermann P.T. Ammon, Springer Verlag, 1. Auflage 2018

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