Coronavirus-Vorbeugung & natürliche Behandlung

1) Wie kann ich mich körperlich schützen?

Nicht umsonst gibt es die Maßnahmen, die wir alltäglich hören. Sie sollen sowohl uns als auch unsere Mitmenschen schützen, da keiner von uns weiß, wie das Virus sich bei uns auswirken kann.

Virenexposition vermindern: AHA-Regel (Abstand, Händehygiene, Alltagsmaske), regelmäßiges Lüften (auch im Winter!), Vermeidung von engen Räumen und große Menschenmengen, Kontaktvermeidung mit vielen Personen gleichzeitig.

Je weniger man mit dem Virus zu tun hat, desto besser ist es. Hohe Exposition (also Konfrontation mit Viruspartikeln) überfordert unser Immunsystem, da es bisher noch nie in Kontakt mit diesem Erreger war. Sehr oft sehen wir: Wenn einer aus der Familie krank ist, werden alle anderen auch sofort krank. Das liegt an der Aggressivität des Virus.

  • Mund-Nasen-Maske – ausreichender Schutz? 😷

Seit Beginn der Pandemie hören wir immer wieder unterschiedliche Bewertungen zum Mund-Nasen-Schutz, insbesondere bei der Frage, ob die übliche Maske für den Einzelnen etwas bringt. Jetzt, seitdem wir wissen, dass Viruskonzentrationen in der Luft (Aerosole) noch Stunden nachweisbar sind, bestätigen Studien (1): Ja, sie bringt etwas, insbesondere …

… wenn alle gleichzeitig eine tragen

… wenn viele Menschen zusammenkommen

… wenn man sich in einem geschlossenen Raum befindet, wo sich viele Menschen aufhalten

Während der Pandemie wurden im Laufe der Zeit nicht nur die langsamere Verbreitung festgestellt, sondern auch steigende Raten asymptomatischer und milder Infektionen mit COVID-19 in Umgebungen beobachtet, in denen eine Maskierung auf Bevölkerungsebene angewendet wurde. Dazu sind wissenschaftliche Artikel in zwei der angesehensten medizinischen Fachzeitschriften, dem New England Journal of Medicine und dem Journal of General Internal Medicine veröffentlicht worden (siehe Quellen im Anschluss). Das heißt: Sind Maskenträger tatsächlich Coronaviren ausgesetzt, resultiert daraus eine milde Erkrankung oder eine Erkrankung bzw. Virusträger ohne Symptome. Dies erklärt auch positive Tests von Menschen, die keine Symptome aufweisen und „zufällig“ getestet wurden.

Der Mund-Nasen-Schutz schützt mehr als zunächst angenommen.

Die Masken filtern einen Großteil der Viruspartikel heraus. Selbst wenn einzelne Virenteilchen „durchgehen“, hat unser Immunsystem – unser Abwehrsystem, welches nie schläft – die Chance, die Eindringlinge rechtzeitig zu bekämpfen. Es ist ähnlich wie im Krieg: Eine Armee kann wenige Feinde besser bekämpfen, als wenn sie von Hunderttausenden oder Millionen überrumpelt werden.

Asymptomatische Infektionen sind zwar vorteilhaft für den Träger, wirken sich aber nachteilig auf eine Weiterverbreitung aus, was insbesondere für Risikogruppen gefährlich sein kann. Der Vorteil einer stummen Weiterverbreitung bedeutet aber auch, dass sich eine Grundimmunität in der Bevölkerung entwickelt und die Ausbreitung sich verlangsamt. Daher bleibt die öffentliche Maskierung eine der wichtigsten Säulen der Krankheitsbekämpfung.

Wir Muslim:innen glauben, dass alles von Allah kommt. Auch eine Pandemie wie diese sollten wir als Zeichen Gottes sehen und von ihr lernen. Natürlich sagt Allah nicht, dass wir nachlässig sein sollen, sondern dass man Vorbereitungen trifft und dann auf Allah vertraut. Zu eurem Schutz und dem Schutz anderer muss jeder verantwortlich handeln. Denn wie es so schön in einer Aussprache des Propheten Muhammed heißt: Erst das Kamel anbinden und dann auf Gott vertrauen! (Tirmidhi). Lest hier meinen Beitrag zur „Islamischen Perspektive auf die Pandemie“.

  • Immunsystem stärken mit natürlichen Produkten und Hausmitteln, denn unser Immunsystem ist das, was bei COVID-Erkrankungen eine Schlüsselrolle für Genesung und Komplikationen spielen kann.

Schutzmaßnahmen sind die wichtigste Vorbeugung Bildquelle: freepik.com

2) Maßnahmen und Hausmittel, die unser Immunsystem stärken

Wassertrinken: 2-3 Liter täglich

Versorgung des Lymphsystems als entscheidender Teil des Immunsystems:  Das Lymphsystem dient der Abwehr und Entsorgung von Erregern. Wenn man krank ist, werden die Erreger in die Lymphknoten gespült. Von dort aus wird die Produktion von Antikörpern angeregt, die im Falle einer COVID-Erkrankung vonnöten ist, damit der Körper schafft, das Virus spezifisch zu eliminieren.

Schleimhäute in den Augen, im Mund-Nasen-Rachenraum und der Atemwege werden durchs Wassertrinken feucht gehalten. Auch sie sind Teil des Immunsystems. Sie sind die Eintrittspforte für Erreger, aber auch die erste Abwehrstelle, weshalb es notwendig ist, sie intakt zu halten.

Im Krankheitsfall besteht ein hoher Flüssigkeitsbedarf, da der Grundumsatz durch Fieber erhöht ist und man über die Atmung und das Schwitzen Wasser verliert. Somit vermeidet man eine Austrocknung des Körpers.

Wärme

Das heißt: Gern warm anziehen, warme Suppen und Tees trinken. Wärme regt die Durchblutung und das Lymphsystem an, welches ja wie bereits oben erwähnt förderlich für unser Immunsystem ist – insbesondere in den Wintermonaten, da Viren Kälte lieben und bei Minustemperatur lange ausharren können. Auch wenn wir wissen, dass das SARS-CoV-2 im Gegensatz zu anderen Viren auch unter Hitze lange aushalten kann, bemerken wir auch an den aktuell steigenden Fallzahlen, dass die Kälte problematischer ist.

Finger weg von der Zigarette!
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Das Rauchen unterlassen

Hier ist auch das passive Rauchen gemeint, d.h. man atmet Tabakrauch unfreiwillig ein (z.B. da der Partner raucht). Durch Rauchen werden Tausende von Oxidantien (freie Radikale, aggressive Sauerstoffverbindungen) im Körper erzeugt, die Zellen und Nervenzellen angreifen. Den Schaden tragen in erster Linie die Schleimhäute der Atemwege davon. Die Vorschädigung bei Lunge und Bronchien führt dazu, dass bei Rauchern schwere COVID-Verläufe mit intensivmedizinischem Aufenthalt und Beatmung in den Kliniken beobachtet und weltweit durch Studien bestätigt werden (siehe Quellenverzeichnis).

Schwarzkümmel(öl)

Ein Hadith des Propheten Muhammad sagt bereits alles: „Im Schwarzkümmel gibt es Heilung für jede Erkrankung, mit Ausnahme des Todes.“ (überliefert in Bukhari, Muslim). Ibn Sina (Avicenna), Pionier von „Islam & Medizin“, schreibt in seinem Buch „Genesung der Seele“ Schwarkümmel folgende Wirkungen zu: Lockerung von Sekreten, Entfernung giftiger Substanzen, Hilfe bei Schnupfen, Kopfschmerzen und Fieber.

Schwarzkümmel(öl) ist das beste Naturheilmittel
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Auch aus wissenschaftlicher Sicht gibt es etliche Studien weltweit, die eine positive Wirkung von Schwarzkümmel nachweisen. Er hat Auswirkungen auf fast alle Organsysteme des Körpers. Bezüglich COVID-19 ist es interessant zu wissen, dass Schwarzkümmel eine starke antientzündliche und immunmodulatorische Wirkung durch seinen Wirkstoff „Thymoquinon“ hat. Sie unterstützt die die unspezifische als auch spezifische Abwehr des Immunsystems, die eine große Rolle auch bei COVID-19 spielt.

1) Kürzlich haben molekulare Studien gezeigt, dass Thymochinon Coronaviren, sprich das SARS-CoV-2 hemmen und seine Bindung an ACE2-Rezeptoren stören kann. Das ist die Andockungsstelle für das Virus.

2) Im Laborversuch wurde nachgewiesen, dass die Replikation (Verdopplung) des Virus verringert wird, wenn man Zellen mit Schwarzkümmelöl (Nigella sativa-Extrakt) vor der Infektion mit Coronaviren behandelt. Zudem wurde die Viruslast verringert, was das Überleben des Coronavirus in Zellen verringern kann.

3) In anderen Studien wurde speziell seine antivirale Wirkung festgestellt. Dabei hat er selektiv die Replikation (Verdopplung) des Hepatitis-C-Virus und Cytomegalievirus gehemmt. Wer sich medizinisch auskennt, weiß, dass das wirklich hartnäckige Viren sind und sehr problematisch sein können. Außerdem hat er sich auch im Kampf gegen Influenzaviren bewiesen.

4) Zusätzlich hat das Schwarzkümmelöl eine schützende Wirkung auf Zellen und auch auf Organe. Hier speziell erwähnt werden soll die lungenprotektive Wirkung: Sie schützt die Lungenstruktur nach Schadstoffbefall. In einem Tierversuch mit Ratten wurde den Tieren aggressives Formaldehyd gegeben. Danach erhielten diese Schwarzkümmelöl. Die epitheliale Struktur (oberste Zellschicht) der Luftröhre blieb nach Gabe des Öls weitgehend erhalten.

Was ist die Empfehlung für die Einnahme?

Ich empfehle persönlich die Einnahme von Öl. Das Öl ist gesund und lässt einen nicht zunehmen. Auch Cholesterinkranke können dies also einnehmen, was sich nebenbei bemerkt übrigens sogar günstig auf den Cholesterinhaushalt auswirken kann. Schwarzkümmelsamen oder -kapseln sind natürlich auch möglich. Das Öl ist nur konzentrierter. Meine Empfehlung als Vorbeugung gegen COVID-19: Tägliche Einnahme von 1 Esslöffel auf leerem Magen. COVID-Erkrankte sollen 2x täglich 1 Esslöffel nehmen, morgens und abends. Das beste Schwarzkümmel ist Nigella sativa (aus Ägypten), kaltgepresst. Kaufen könnt ihr dies in Reformhäusern, Bio-Märkten, Apotheken oder auch im Internet. Wenn ihr ganz frisch damit beginnt, empfehle ich euch die gefilterte Form, da der Geschmack bitter ist. Die ungefilterte Form ist aus meiner Sicht am besten.

Vitamin C-reiche Lebensmittel

Eines der wichtigsten Vitamine zur Unterstützung des Immunsystems durch Erhöhung der Immunität somit des antiviralen Effekts ist Vitamin C. Verschiedene Studien (siehe Quellenangabe) legen nahe, dass die Einnahme von Vitamin C die Symptome und Dauer von viral bedingten Erkältungskrankheiten mildert. In einer Übersichtsarbeit von Studien zu COVID und Vitamin C wird nahegelegt, dass die Einnahme von Vitamin C zu einer Verbesserung der Überlebensrate von COVID-19-Patienten führen kann. Dies geschieht durch:

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1) Abschwächung der übermäßigen Aktivierung der Immunantwort (Reaktion des Immunsystems auf einen Eindringling), was ein wesentliches Problem der schweren Verläufe ist.

2) Erhöhung der Zytokine (Botenstoffe) Interferon IFN-α und -β. Sie unterstützen die Immunabwehr durch ihre antivirale Wirkung unter anderem durch Verringerung der produzierten Viruspartikel in der Zelle.

3) Man beobachtete bei septischen Patienten (Blutvergiftung) eine klinische Erholung nach hochdosierter intravenöser Gabe von Vitamin C.

Wer glaubt, dass Zitrusfrüchte einen höheren Vitamin C-Gehalt haben als Gemüse, hat sich geirrt: Paprika, Peperoni, Petersilie und Grünkohl haben eine deutlich höhere Vitamin C-Konzentration.

Immunstärkende und antivirale Teesorten und/oder Inhalationen

Wärmende Tees gelangen zunächst in den Mund-Nasen-Rachen-Raum, welcher die erste Station des Immunsystems darstellt, und erst dann in den Magen-Darm-Trakt, welcher die zweite Station des Immunsystems ist. Welche Tees sind bei COVID und anderen Infekten ratsam?

Ingwer-Zitronen-Honig-Tee

Ingwer: hemmt die Vermehrung von Viren (virusstatisch), wirkt schleimlösend, durchblutungsfördernd, schmerzlindernd (ähnliche Wirkung wie Aspirin)

Zitrone: ist reich an Vitamin C und damit antioxidant, was die Zelle vor schädlichen Faktoren wie z.B. vor Infektionen schützt, indem sie schädliche Stoffe bindet. Weitere Informationen siehe oben im Beitrag zu Vitamin C.

Honig: bakteriostatisch (bakterienhemmend) und bakterizid (bakterientötend) durch drei verschiedene Mechanismen:

1) Die antimikrobielle Aktivität in den meisten Honigen beruht auf der enzymatischen Produktion von Wasserstoffperoxid, welches als das wichtigste Inhibin (Hemmstoff) gegen Bakterien und Pilze gilt. Dieses wird ununterbrochen gebildet. Seine Aktivität nimmt bei Verdünnung des Honigs deutlich zu, beispielsweise durch lauwarmes Wasser, weshalb es wichtig ist, den Tee ein wenig erkalten zu lassen.

2) Den Bakterien wird durch den hohen (natürlichen) Zuckergehalt des Honigs ihr lebenswichtiges Wasser „gesaugt“, was als osmotischer Effekt bezeichnet wird. Dadurch wird das Wachstum der Bakterien behindert.  

3) Weitere nicht-peroxide Inhibine (Hemmstoffe) der Bakterien sind Flavonoide, die Phenolsäuren. Auch bezüglich Influenzaviren liegen Studien vor, die eine starke Hemmwirkung gegen Influenzaviren aufweist, die im Honig und insbesondere im Manukahonig vorlagen. Auch in Quran und Sunna finden wir Hinweise zur gesundheitsfördernden Wirkung des Honigs. Auf meiner Instagramseite findet ihr eine kleine Anleitung, wie ihr diesen Tee am besten frisch zubereitet:

Grüner Tee: ist auch antioxidant und immunstärkend. Polyphenole und Flavonoide aus grünem Tee verbessern die Immunfunktion und erhöhen die Abwehrfähigkeit gegen Infektionen.

Salbeitee: desinfizierend, entzündungshemmend

Inhalationsbad: 2-3 Mal täglich mit antientzündlich natürlichen Stoffen wie Salbei, Eukalyptus, Ingwer, Honig, Schwarzkümmelöl (gerne gemischt, je nach Belieben mehr oder weniger)

Vitamin D-Präparate

Vitamin D reguliert neben dem Knochenstoffwechsel diverse andere Aufgaben in unserem Körper. Hier gehört auch das Immunsystem dazu. Es erfüllt eine wichtigere Rolle als man bisher angenommen hat. Es gibt diverse Erkrankungen, vor allem chronische wie beispielsweise Multiple Sklerose, die mit einem niedrigen Vitamin D in Zusammenhang stehen.  Auch wurde bereits vor COVID-19 festgestellt, dass niedrige Vitamin D-Spiegel auch im starken Zusammenhang mit viralen Infekten stehen.

1) Vitamin D verbessert die physikalische Barriere gegen Viren und stimuliert die Produktion von antimikrobiellen Peptiden. Es kann im Falle von COVID-19 Zytokinstürme verhindern, indem es die Produktion von entzündlichen Zytokinen verringert.

2) Es gibt Studien, die eine signifikante Assoziation (Verknüpfung) zwischen schwerem Verlauf einer Covid-19-Infektion und einem niedrigen Vitamin D-Spiegel sehen, die insbesondere bei älteren Personen besteht. Einige Studien legen nahe, dass Personen, die einen hohen Spiegel haben, sogar gar nicht erst an COVID erkranken.

Wichtig ist, dass ihr auch eure älteren Mitmenschen auf eine Vitamin D-Einnahme hinweist. Die empfohlene Tagesmenge von Vitamin D beträgt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. 20µg/Tag für Erwachsene.

Idealerweise ernährt man sich mit Vitamin D-reicher Ernährung (Link Beitrag) und setzt sich der Sonne der Monate März bis Oktober aus. Dann kann unser Körper die Produktion von Vitamin D selbst bewältigen und der Spiegel wäre ausreichend. Ein Mangel kommt insbesondere in den Wintermonaten vor, da wir in den nördlichen Breitengraden wenig Sonne sehen. Deshalb wird empfohlen, in diesem Falle eine Nahrungsergänzung durch Vitamin D-Präparate durchzuführen. Die empfohlene Tagesmenge von 20µg beträgt umgerechnet 800-1000 IE. Mehr Informationen zu Vitamin D und Präparaten findet ihr unter meinen Beitrag.

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Darmgesundheit fördern

Der Begründer der Medizin, Hippokrates von Kos (460 v. Chr), sagte einst: „Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit!“. Auch Ali (r.a.) sagte: „Der Bauch ist der Sitz der Krankheiten“. Heute wissen wir aus wissenschaftlicher Sicht, dass der Sitz des größten Teils des Immunsystems (ca.70-80%) im Darm liegt. Dort findet die Elimination von Krankheitserregern, die Antikörperbildung und die Ausscheidung von Giften statt. Deshalb ist es wichtig, die Darmgesundheit zu fördern durch:

Prebiotika –Ballaststoffreiche Kost, stopfende Produkte meiden (Bsp. Zuckerhaltiges)

Probiotika – Eingelegtes, Milchprodukte, Apfelessig, sprich alles, was fermentiert wird. Hier gilt: Je älter, desto besser.

Studienquellen:

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmp2026913

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmc2004973

https://link.springer.com/article/10.1007/s11606-020-06067-8

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7083240/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7381922/

https://www.hindawi.com/journals/bmri/2018/1837634/

https://www.mdpi.com/1420-3049/25/22/5346

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https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jmv.26360

https://link.springer.com/article/10.1007/s40520-020-01570-8

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https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ptr.6793

https://chemrxiv.org/articles/preprint/Identification_of_Compounds_from_Nigella_Sativa_as_New_Potential_Inhibitors_of_2019_Novel_Coronasvirus_Covid-19_Molecular_Docking_Study_/12055716

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/welche-zellen-das-sars-vov-2-coronavirus-befaellt/