Fasten trotz Krankheit?

 ”Wer von euch jedoch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, der soll eine (gleiche) Anzahl von anderen Tagen (fasten). Und denjenigen, die es zu leisten vermögen, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt. Wer aber freiwillig Gutes tut, für den ist es besser. Und dass ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst! (2:184)

Wenn man krank ist, wird bei Genesung der jeweilige Tag nachgefastet. Muslime, die aus Altersgründen oder chronischer Krankheit nicht fasten können, müssen für jeden nicht gefasteten Tag eine arme Person speisen.

Dennoch gibt es viele chronisch Kranke, die trotz Befreiung das Bedürfnis haben zu Fasten, weil sie dadurch mehr Spiritualität, Gemeinschaftsgefühl erfahren oder sich aufgrund ihrer Gewohnheit leer fühlen, wenn sie es unterlassen. Allah sagt auch in der Ayat danach, dass das freiwillige Fasten für die Betroffenen sogar besser ist. Ich habe einige Studien gelesen, die mit chronisch Erkrankten durchgeführt worden sind. Einige Studienergebnisse möchte ich Betroffenen näher bringen:

Chronisch entzündliche Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen

Fasten hat einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem. Es gibt Ramadan-Studien, die bei Patienten mit chronisch entzündlichen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen durchgeführt worden sind: Man beobachtete bei Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis, Chronisch Entzündliche Darmerkrankung, Asthma Bronchiale, Systemischer Lupus erythematodes oder sogar bei der Infektionserkrankung HIV keine negative Auswirkung auf den Erkrankungsstatus und -verlauf (vgl. 3). Bei Allergikern, Asthmatikern und Patienten mit rheumatoider Arthritis (Rheuma) kam es sogar zur klinischen Verbesserung durch das Fasten (vgl. 55,56).

Fazit: Eine Verschlechterung des Entzündungsstatus ist bei chronisch Erkrankten nicht zu erwarten. Bei einigen Erkrankungen hat man sogar eine Besserung gesehen.

Krebserkrankungen

Es gibt wenige Studien, die an Krebskranken Menschen durchgeführt worden sind. Die meisten unten stehenden Beispiele sind an Mäusen durchgeführt worden. Dennoch haben Mäuse einen ähnlichen Organismus wie Menschen, weshalb die Ergebnisse nicht sehr uninteressant sind. Speziell zu einigen bösartigen Tumoren sagen Fasten-Studien folgendes aus:

1) Nach 34 Fasten-Tagen betrug die Tumorgröße (Neuroblastom) bei normal gefütterten Mäusen weniger als die Hälfte (vgl. 9).

2) Signifikante Verringerung der Inzidenz (Vorkommnisse) von Lymphomen (0% vs. 33%) (vgl. 10).

3) Hemmung des Fortschreitens bei verschiedenen bösartigen Tumoren (vgl. 9, 11).

4) Lebensverlängerung durch Verzögerung von lebensbegrenzenden bösartigen Krebserkrankungen (vgl. 8).

5) In einigen Fällen so effektiv wie Chemotherapeutika (vgl. 9).

6) Fasten und Chemotherapeutika in Kombination wirken synergistisch (sich gegenseitig unterstützend) zur Förderung von DNA-Brüchen in Krebszellen (vgl. 11,15).

7) Fasten führt zu einem langfristigen krebsfreien Überleben (Rezidivrate geringer), sogar nach Metastasierung (gestreuter Krebs) (vgl. 9).

Aber auch an Menschen sind einige Studien durchgeführt worden. Hier ist festzuhalten:

8) Keine signifikanten Nebenwirkungen bei Krebserkrankten unter Chemotherapie vor/nach Fastenzyklus mit Ausnahme von Hunger und Benommenheit (vgl. 13,52). Die Betroffenen haben kurz vor dem Chemotherapie-Zyklus als auch nach Abschluss der Chemotherapie gefastet. Die Personen hatten viel weniger Nebenwirkungen. Man geht davon aus, dass gesunde Zellen geschützt werden und somit weniger Nebenwirkungen entstehen.

9) Kein negativer Einfluss auf die Erkrankung von fastenden Brustkrebskranken Frauen unter oraler Hormontherapie (vgl. 51).

Effekte von Chemotherapie auf die Zellen mit und ohne Fasten (52)

Es gibt leider sehr wenige Studien mit krebskranken Patienten, weil es in der Praxis schwierig ist Probanden zu finden. Dies wird sich sicherlich in der kommenden Zeit verändern. Da Fasten und insbesondere das Intervallfasten neue Erkenntnisse der Medizin liefert, die man so bisher nicht vermutet hatte.

Diabetiker

Typ 2 Diabetiker sind generell im höheren Alter betroffene Zuckerkranke, die in der Regel aufgrund der Kombination Überernährung und Bewegungsmangel erkranken. Sie haben einen “relativen” Insulinmangel, d.h. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse ausreichend produziert und kann nicht ihrer Funktion nachkommen oder sie wird wenig produziert. Je nach Erkrankungsstatus sind sie mit Diät und/oder Medikamenten und/oder Insulin eingestellt. Typ 1 Diabetiker sind seit Kindes- oder Jugendalter von Diabetes betroffen. Sie haben absoluten Insulinmangel und haben immer Insulinspritze oder Insulinpumpe als Therapie.

Es gibt etliche Studien zum Ramadan-Fasten und Diabetes-Erkrankung. Bevor ich diese Studie gelesen habe, dachte ich, dass das Fasten durch Gefahr der Unterzuckerung sehr gefährlich für alle Diabetiker sei. Aber die Studien berichten, dass es eher zu einer Regulation von dem Zucker- und Hormonhaushalt kommt.

Hier sind einige Studien zusammengefasst:

1) Das Ramadan-Fasten bei Typ-2-Diabetikern scheint leichte Auswirkungen auf den Zuckerhaushalt ohne signifikante metabolische Komplikation zu haben, insbesondere wenn die vorherige Stoffwechselkontrolle recht gut ist. Wenn die Kontrolle vor Ramadan allerdings schlecht war, dann führte das Fasten auch zu einer Verschlechterung im Ramadan und darüber hinaus. Deshalb ist das Fasten bei schlecht eingestelltem Diabetes nicht empfohlen (vgl. 25).

2) Typ II Diabetiker profitieren von verbesserten Langzeitzuckerwerten (HbA1c Wert) sogar stärker als Patienten ohne Diabetes (vgl. 20). Vor allem der Gewichtsverlust Diabeteserkrankter trägt zu einer signifikanten Verbesserung des HbA1c bei (vgl. 24). Die Verbesserung des Nüchtern- und Langzeitblutzuckers geht sogar über Ramadan hinaus (vgl. 22). Außerdem werden bei Diabetikern die Blutfette gesenkt und es lindert den oxidativen Stress (vgl. 20).

3) Besonders geschulte und engagierte 156 Patienten mit Typ 1-Diabetes wurden in einer Kohortenstudie in Saudi Arabien im Sommer 2017 (15 Stunden Fastenzeit) eingebunden. Dabei war die Rate der schweren Hypoglykämien gering (Mittelwert 1,3%), auch wurde keine Ketoazidose beobachtet (vgl. 23,57) – eine weitere Komplikation, die vor allem bei Überzuckerung vorliegt.

4) In einer Metaanalyse analysierte man 16 Studien mit Diabetes-Patienten , die Insulintherapie hatten. Alle eingeschlossenen Studien mit Ausnahme einer Studie fanden während des Ramadan-Fastens eine Verbesserung oder keine Änderung der Parameter der Blutzuckerkontrolle. Die Häufigkeit schwerer Komplikationen war vernachlässigbar. In einigen Studien wurden geringfügige hypoglykämische Ereignisse berichtet, die das Fasten jedoch nicht beeinträchtigten (vgl. 24,26) und keine akuten medizinischen Hilfe/Krankenhausaufenthalt erforderten (vgl. 26).

5) Eine weitere Studie umfasste 477 Patienten (62,3% Typ-2-Diabetes). Hypoglykämische Episoden (Unterzuckerung) wurden in 60,3% der Fälle mit Typ-2-Diabetes und in 8,3% der Fälle mit Typ-1-Diabetes berichtet. Unter denen, die Unterzuckerung hatten, brachen 2,8% der Patienten mit Typ-1-Diabetes und 17,8% mit Typ-2-Diabetes ihr Fasten (58).

Fazit der Diabetes Studien. Fasten ist möglich, aber :

  • Gute Beachtung bezüglich der Krankheit und ihrer Folgen.
  • Gutes Therapieregime bereits vor Ramadan (also gute Einstellung der Therapie).
  • Umgang mit Ernährung, kein Auslassen von Sahur (Mahlzeit vor Morgendämmerung) und Iftar (Essen nach Fastenbrechen).
  • Reaktionsfähigkeit im Notfall.
  • Keine Komplikationen in Vergangenheit vor allem keine schweren Hypoglykämien.
  • Regelmäßige Messung des Blutzuckers (6-7x täglich, alle 2 Stunden beim Fasten, nach beiden Mahlzeiten, 2 Stunden nach Mitternacht), um schwere Unterzuckerung frühzeitig zu erkennen.
  • Dringende Absprache mit dem betreuenden Arzt/-in, idealerweise ein Arzt/-in mit Schwerpunktpraxis Diabetes. Medikamentenreduktion (Tabletten/Insulin) nur in Absprache mit dem betreuenden Arzt/-in.
  • Hier eine Empfehlung für unsere Mediziner, die täglich mit Diabetikern zu tun haben. Hier wurde eine Empfehlungsliste erstellt.

Nur unter diesen Bedingungen können wir eine lebensbedrohliche Komplikation verhindern. Denn nicht vergessen, das Fasten ist für Diabetiker freiwillig. Der Islam will definitiv nicht, dass wir uns in Gefahr bringen!

Personen mit niedrigem Blutdruck

Die Studien bestätigen eine signifikante Senkung des systolischen (oberer Wert) und diastolischen (unterer Wert) Blutdruckwertes (22, 27). Für Personen, die generell unter niedrigem Blutdruck leiden, ist das nicht wirklich positiv. Im schlimmsten Fall können einige sogar ohnmächtig werden.

Folgende Tipps kann ich diesen Personen empfehlen:

  • längeres Stehen vermeiden, Positionswechsel vorsichtig durchführen (also Bsp. vom Sitzen ins Stehen oder vom Liegen ins Stehen)
  • regelmäßige Beinhochlagerung
  • Kompressionsstrümpfe tragen
  • 2-3 Liter zwischen Iftar und Sahur
  • zum Sahur etwas Koffeinhaltiges (Kaffee, Schwarz Tee)
  • salzreiche Kost (aber keine Übertreibung, denn das macht auch wiederum durstig).

Bluthochdruck

Das Fasten senkt unseren Blutdruck im Ramadan und auch darüber hinaus. Personen, die unter hohem Blutdruck leiden (Hypertonie), haben bessere Langzeitergebnisse und damit wirkt es sich sehr positiv auf den Herz-Kreislauf aus. Es schützt vor den kardiovaskulären Erkrankungen wie Aneurysmen, Herzschwäche, Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall (vgl. 28). Durch das Fasten wird das erhöhte Auftreten von den kardiovaskulären Erkrankungen nach Analyse von 15 Studien auch nicht begünstigt (vgl. 59).

Chronisch Herzerkrankte

Bei den meisten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) wird Ramadan-Fasten als sicher angesehen. Nur die Nichteinhaltung von Medikamenten und Diät waren signifikant mit dekompensierter Herzinsuffizienz während des Ramadans verbunden (vgl. 29), d.h. ihr Zustand verschlechterte sich nur, wenn sie die Medikamente oder die Diät nicht einhielten. Dies haben Forscher aus Saudi Arabien in einer Studie im Sommer 2017 herausgefunden. Dabei haben 209 Patienten gefastet. 92% hatten eine Verbesserung oder keine Änderung ihrer Symptomatik. Nur 8% der Patienten wurden “instabil”, dies war aber mit Nicht-Einnahme ihrer Medikamente verbunden.

Deshalb sollte man wirklich nur dann fasten, wenn man die Medikamente nicht auslässt und die empfohlene natriumarme (salzarme) Kost und Trinkmengenbeschränkung (in der Regel 1,5-1,8 Liter) nicht überschreitet. Eine Absprache mit dem Arzt ist dringend empfohlen, deshalb bitte keine eigenständigen Medikamentenumstellungen vornehmen.

Personen mit hohen Diuretikadosen (Wassertabletten) sollten grade im Sommer nicht fasten. Auch Personen, die neuartig ein akutes Ereignis wie Herzinfarkt, eine Herzoperation oder eine Intervention hatten (Bsp. Herzkatheteruntersuchung) sollte das Fasten unterlassen (vgl. 60).

Herzkranke Patienten erfahren vorteilhafte Wirkungen auch durch die Verbesserung des Lipidprofils (Blutfette) und der Linderung von oxidativem Stress (vgl. 3).

Patienten mit mechanischer Herzklappe und Marcumar-Einnahme müssen sich vor dem Fasten nicht fürchten. Studien zeigen, dass das Fasten während Ramadan keine negativen Auswirkungen auf die Gerinnung (INR) von Patienten hatte und wurde deshalb als sicher gestuft (61). Eine andere Studie bestätigte dies, jedoch war nach Ramadan eine Überdosierung des INR zu beobachten weshalb regelmäßige Kontrollen und ggf. eine Umstellung der Medikamente in Rücksprache mit dem Arzt durchgeführt werden sollten. (62).

Chronisch Nierenerkrankte

Das Fasten die Nieren nicht nachteilig beeinflusst beweisen die Studien an Nierenerkrankten. Patienten mit Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) in den Stadien 2-4 können während des gesamten Monats Ramadan ohne signifikante Verschlechterung der Nierenfunktion und mit einem angemessenen Maß an Sicherheit fasten (vgl. 30). Man hat sogar Studien an über 280 Personen im Hochsommer durchgeführt, die ein Nierentransplantat hatten. Dabei beeinflusste das Fasten die Transplantatfunktion bei einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 7,6 ± 1,3 Monaten nicht nachteilig und auch nicht signifikant (vgl. 31, 32, 33).

Bei Patienten mit Nierensteinen hat man in einer Metaanalyse (Ergebnis von 5 Studien) folgende Aussage getroffen: Es bestand kein ausreichender Hinweis, dass das Fasten Nierensteine besonders erhöht (vgl. 63, 64). Nur beim Fasten im Sommer könnte es zu einer erhöhten Bildung von Steinen kommen (vgl. 63).

Schilddrüsenunterfunktion

Die Betroffenen können sicher ohne gesundheitliche Gefahren Fasten (vgl. 49). Es kommt zwar zum signifikanten Anstieg der Serum-TSH-Spiegel nach dem Ramadan, jedoch zu keiner signifikanten Änderung der serumfreien Thyroxin (fT4) (vgl. 50), welches letztendlich die Wirkung am Gesamtmechanismus macht.

Wie handhaben wir das mit den Tabletten? Eigentlich ist 30 Minuten vor dem Frühstück die generelle Einnahme von L-Thyroxin empfohlen, da Nahrungsmittel das Medikament schwächen können. Viele Personen schaffen nicht diese 30 Minuten einzuhalten. Eine Alternative wäre, die Tablette vor dem Schlafengehen auf leeren Magen einzunehmen, statt einer halben Stunde vor Sahur – idealerweise hat man vorher 1-2 Stunden nichts gegessen. Die Umstellung hat keinen negativen Effekt.

Forscher haben unabhängig vom Ramadan herausgefunden, dass die Abendgabe therapeutisch ebenso effektiv ist, wie die Morgeneinnahme. Es bestand kein signifikanter Unterschied. Die Probanden mit der Abendeinnahme hatten sogar etwas bessere Hormonwerte im Serum (niedrigere TSH-Werte, höhere T4-Werte).

Weitere Tipps, die ich euch mit auf dem Weg geben kann, wenn ihr trotzdem sehr müde und leistungsgemindert seid: Probiert meinen Ramadan-Shake aus. Er hat vielen sehr viel Energie und Kraft gegeben. Außerdem kann ich euch generell Schwarzkümmelöl ans Herz legen, um auch langfristig bessere Werte zu haben. Liest gerne meinen Artikel über Schilddrüse, wo ich auch darauf näher eingehe.

Überfunktion: milde Symptome unproblematisch, schwere Symptome Vermeidung.

Chronisches Schmerzsyndrom/Rheumaerkrankungen

Ein weiterer Grund, warum wir uns durch das Fasten so gut fühlen, ist auch die erhöhte signifikante Freisetzung von Endorphinen, unsere körpereigene Schmerzmittel (selbst hergestelltes Morphin). Sie docken an Nervenzellen an und üben eine schmerzstillende Wirkung aus. Das bedeutet, weniger Schmerzen am Bewegungsapparat (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen). Von diesem positiven Einfluss profitieren insbesondere Patienten mit rheumatischen Erkrankungen und/oder chronischen Schmerzsyndromen (vgl. 36). Weniger Schmerzen bedeutet mehr Lebensqualität und weniger Depressionen.

Psychisch Erkrankte

Wir sehen in den Studien einen positiven Effekt auf Neurotransmitter wie Serotonin, unseren Stimmungshormon, aber auch Dopamin, BDNF und NGF-1. Alleine das Serotonin verdoppelt sich durch das Fasten, wenn man die erste Ramadan-Woche und die Messung nach Ramadan durchführt. Das ist also auch ein Grund, warum wir uns psychisch nach Ramadan so gut fühlen. Das heißt, dass Personen insbesondere mit Depressionen und Angststörungen davon profitieren müssten.

3 muslimische Psychologen aus Deutschland haben eine Anleitung erstellt, bei welchen Personen das Fasten sinnvoll oder nicht-sinnvoll sein kann. Hier könnt ihr dies nachlesen.

Wie sollte man sich bei Medikamenten in der Fastenzeit verhalten? Mehr dazu erfährt ihr in meinem Beitrag: Fasten und Medikamente.

Zusammenfassung

Muslimische und nicht-muslimische Forscher sind sich einig: Fasten ist gesund für unseren Körper, selbst wenn wir krank sind. Alle Mediziner, die behaupten, Fasten sei schädlich, haben sich NICHT mit diesen Studien beschäftigt.

Die Entscheidung ist nach wie vor freiwillig – keiner soll sich genötigt fühlen!

Nur wenn der Wunsch besteht, muss dennoch eine Absprache mit den betreuenden Ärzten erfolgen. Gerade bei Personen, die viele Erkrankungen gleichzeitig haben, müsste es genauer analysiert werden. Man kann gerne auf genannte Studien hinweisen, sodass Ärzte für muslimische Patienten mehr sensibilisiert werden.

Studienquellen findet ihr im Beitrag Fasten aus medizinischer Sicht